Im Hauch des Winters, ein zarter Schein,

der Raum zwischen Welten, still und rein.

Ein Tor aus Zeit, von Nebel umschlossen,

wo Träume wie Tropfen ins Morgen flossen.

Das alte Jahr schwindet, verblasst im Wind,

ein leises Echo, das kaum beginnt.

Sein Schatten legt sich, ein sanfter Gruß,

auf Wegen, die nun der Neubeginn muss.

Ein Funke lodert, ein Flüstern bebt,

ein Herz, das vor der Zukunft lebt.

Die Sterne werfen ihr stilles Licht,

auf Pfade, die niemand zuvor durchbricht.

Das Jahr ist ein Blatt, ein weites Feld,

kein Schritt getan, doch es wartet die Welt.

Im Wachsen der Tage, im Beben der Zeit,

liegt Hoffnung verborgen, so nah, so weit.

So setze die Spur, die niemand kennt,

ein Anfang beginnt, wo das Alte endet.

Das Neue umarmt dich, bereit, zu verweilen,

nur du bist der Dichter, der Wege in Zeilen.