Ein Licht erstrahlt in tiefer Nacht,

von einer Kerze still entfacht.

Ihr Schein erzählt von Zeit und Raum,

von Frieden, zart wie ein Traum.

Die Flamme tanzt, ein Hauch von Mut,

sie trägt die Wärme, die Leben tut.

Der Schatten schwindet, weich und rein,

die Dunkelheit kann nicht mehr sein.

Am Fenster schweigt der kalte Wind,

wo Liebe ihren Platz gewinnt.

Die Sterne spiegeln ihren Glanz,

im Tannengrün der Weihnachtstanz.

Die Flamme spricht, sie flüstert sacht:

„Ich bin der Hüter dieser Nacht.

Wo ich erstrahle, wird es klar,

dass Hoffnung ewig greifbar war.“