Im Flüstern der Tannen liegt tiefer Klang,

ein Lied, das die Sterne der Nacht besang.

Die Winde verweben es zart in das All,

wo die Zeit im Schneefall zu träumen begann.

Der Atem des Winters malt Blumen aus Eis,

am Fenster, das Wärme und Wunder verheißt.

Der Mond gießt sein Silber auf Dächer und Pfad,

wie ein Wächter, der heimliche Wünsche bewacht.

Die Kerzen erheben ihr goldenes Licht,

erzählen von Frieden mit strahlendem Blick.

Im Kreis der Familie, so still und vertraut,

wird Hoffnung gewebt, die die Herzen erbaut.

Ein Glockenschlag trägt die Ewigkeit fort,

ein Augenblick wird zum heiligsten Ort.

Weihnachten spricht in der leisen Poesie,

die niemand versteht, doch jeder verzieht.