Ein erster Schritt im frischen Weiß,

ein Weg, der sich durch Stille reißt.

Die Flocken fallen, zart und still,

als ob die Welt verweilen will.

Ein Hauch von Ewigkeit erwacht,

wenn Schnee den Tag zur Weihnacht macht.

Die Spur, sie führt durch kalten Glanz,

durch Wintertraum und Kerzentanz.

Am Ziel ein Licht, so warm, so rein,

es strahlt in jedes Herz hinein.

Ein Kreis, wo Hände Frieden finden,

lässt selbst die dunkelste Nacht verschwinden.

Die Spur im Schnee, sie bleibt zurück,

ein Zeichen von geteiltem Glück.

Wer ihr nun folgt, der wird verstehen:

Weihnacht wohnt im Gehen und Sehen.