Auf dem Pflaster, kalt und rau,

spiegelt sich ein Himmelsschau.

Laternen schwingen ihr goldenes Licht,

erzählen von Zeiten, die keiner mehr spricht.

Ein Stand aus Holz, der Zimt verströmt,

ein Kinderlachen, das heimlich dröhnt.

Die Glocken rufen vom fernen Turm,

während Schnee wie Staub im Lichte schwarmt.

Die Hände, die sich leise berühren,

ein Wort der Hoffnung, das Herzen führen.

Ein alter Mann mit einem Lied,

das durch die Nacht die Dunkelheit besiegt.

Die Sterne blinken auf jede Stirn,

erzählen von Wärme, von Nähe, von Sinn.

Auf dem alten Markt, in der tiefsten Nacht,

hat Weihnachten heimlich die Welt entfacht.