Ein erstes Licht im Morgengrauen,
wo weiße Felder endlos schauen,
entzündet still die kalte Zeit,
verwebt den Raum mit Zärtlichkeit.
Die Dunkelheit gibt sanft sich hin,
ein neuer Klang zieht leis’ darin.
Die Äste biegen sich im Glanz,
als Sterne tanzen ihren Tanz.
Ein Haus im Schnee, ein Fenster hell,
dort schlägt ein Herz, lebendig, schnell.
Die Stimmen flüstern, warm vereint,
erzählen von dem Licht, das scheint.
Die Stille lebt, sie atmet weit,
im ersten Licht der Weihnachtszeit.
Ein Augenblick, der leise spricht:
„Im Kleinen wohnt das große Licht.“