Im Tanz der Flocken, leis und klar,
erzählen Winde, was einst war.
Ein Flüstern zieht durch Wald und Zeit,
wo Kälte wie ein Mantel bleibt.
Der Schnee, er spricht in sanfter Ruh,
vom Neubeginn, vom leisen Du.
Er deckt die Spuren, hart und schwer,
und macht die Welt ein wenig leer.
Doch unter dieser stillen Last,
erwacht, was längst vergessen fast.
Ein Kinderlachen, warm und rein,
bricht durch die weiße Stille ein.
Die Stimmen des Schnees, so tief und still,
sie rufen nur das Herz, das will.
Im Frost erblüht ein zarter Ton:
Die Weihnacht klingt im Winterthron.