Ein kleiner Brief mit goldnem Rand

flog sanft getragen von Windes Hand.

„Ich bringe die Liebe, so weit ich kann,

zu jedem Herzen, ob Frau, ob Mann.“

Er segelte leise durch Wälder und Wiesen,

fand Kinder, die fröhlich in Blumen hießen.

„Ein Wort der Freude, ein Lächeln dazu,

macht selbst graue Tage im Herzen ganz neu.“

Die Sterne am Himmel, sie leuchteten hell,

der Brief flog weiter, er blieb nie zu schnell.

„Am Valentinstag,“ flüsterte er fein,

„denkt daran: Liebe soll grenzenlos sein.“

Und wer ihn erblickte, fühlte im Nu:

Ein warmes Gefühl, das brachte die Ruh’.

Denn Liebe, so klein sie im Herzen begann,

ist das größte Geschenk, das man geben kann.