Nicht der Tag malt Liebe aus,
kein Kalender ruft sie wach.
Es ist das leise Hier und Jetzt,
das zwischen uns zu atmen wagt.
Deine Stimme, wie ein Flimmern,
durchbricht die Stille, warm und klar,
als wollten Worte einfach bleiben,
nicht mehr und nicht weniger als da.
Wir zählen nicht, wir suchen nichts,
kein „ewig“ schnürt uns seinen Klang.
Die Zeit verweilt an deinem Blick,
zwei Welten ruhen, ungehängt, im Raum.
Liebe trägt kein schweres Kleid,
sie geht barfuß, flüchtig leicht,
wie deine Hand in meiner liegt
und unsere Nächte sanft bestreicht.
Valentinstag – kein Fest, kein Glanz,
kein Funke, der in Flammen schlägt.
Nur du und ich und ein Moment,
der sich in unser Herz hinein bewegt.