Ein Glockenton, so weich, so rein,

durchschneidet still die Winternacht.

Er ruft uns heim ins warme Sein,

wo Liebe strahlt und Frieden wacht.

Die Häuser schlafen, leis’ umhüllt,

vom Schnee, der ihre Träume webt.

Ein Flüstern, das die Stille füllt,

erzählt von Wundern, die da lebt.

Ein Tisch gedeckt, die Kerzen brennen,

Gesichter leuchten, Herz an Herz.

Ein Augenblick, um zu erkennen:

Weihnacht heilt den alten Schmerz.

Im Klang verweilt ein zartes Licht,

es leuchtet weit durch Raum und Zeit.

Es sagt: „Vergiss die Dunkelheit,

denn Hoffnung stirbt in Liebe nicht.“