Die Welt liegt still, wie ein schlafender See,

der Mond wirft sein Silber auf weichen Schnee.

Ein Knistern von Zweigen im Wind so zart,

als hätte der Winter ein Lied offenbart.

Die Fenster erstrahlen im warmen Glanz,

Kerzenlicht führt einen leisen Tanz.

Im Innern flüstern Stimmen weich,

erzählen von Liebe und Hoffnung zugleich.

Ein Kind legt die Hand auf das frostige Glas,

zeichnet ein Herz, das zu schmelzen vergaß.

Der Duft von Gebäck zieht durch die Tür,

bringt süße Erinnerungen herbei zu dir.

Die Sterne am Himmel halten Wacht,

begleiten die Träume in heiliger Nacht.

Weihnachten haucht seinen Atem sacht,

ein Zauber, der ewig in uns erwacht.