Ein Flüstern zieht durch Mitternacht,
der letzte Schatten schweigt und wacht.
Die Welt, so still, im Atem verweht,
ein neuer Pfad, der vor dir steht.
Die Uhren singen von Werden und Sein,
die Stunde ruft: „Das Jetzt ist dein.“
Vergangenes fließt wie ein ferner Fluss,
das Morgen fragt: „Was schaffst du, was muss?“
Ein Faden aus Licht, von dir gewebt,
ein Traum, der in deinen Händen lebt.
Die Zeit schenkt dir ihr weites Feld,
wo du allein die Grenzen stellst.
Hoffnung erhebt sich, ein sanftes Band,
verbindet den Wunsch mit deiner Hand.
Das Jahr, ein Versprechen, so still und klar,
es wartet geduldig, Tag für Tag.
So schreite hinaus, mit Mut und Blick,
das Jetzt gehört dir, kein Schritt zurück.
Das Jahr ist ein Garten, gepflanzt von dir,
lass es erblühen, hier und hier.