Die Uhr schlägt still, die Nacht verweht,
ein neuer Takt, der vor dir steht.
Die Zeit, ein Strom aus Gold und Licht,
verspricht dir Wege, die du nicht siehst.
Die Schatten des Alten fallen zurück,
die Dunkelheit flieht vor dem ersten Blick.
Ein Raum aus Stille, von Hoffnung genährt,
wartet darauf, dass du ihn erklärst.
Ein leeres Blatt, vom Morgen entfacht,
von dir beschriftet, von dir gemacht.
Die Tage, wie Samen, bereit für dein Tun,
die Zukunft, ein Garten, der ewig erblüht.
Die Zeit fragt leise, mit sanftem Ton:
„Wohin führt dein Herz, wohin dein Lohn?“
Ein Schritt ins Unbekannte, ein erster Schein,
das Jahr ruft dich leise: „Es wird deins sein.“
So schreite hinaus, die Welt ist bereit,
das Jetzt ist dein Spiegel, die Wege sind weit.
Das Jahr ist ein Traum, der in dir erwacht,
beginne, und mach aus ihm deine Macht.