Ein Stern, geboren aus stiller Zeit,

webt Träume in die Dunkelheit.

Er wandert leise durch kalte Luft,

trägt Sehnsucht mit im Himmelsduft.

Die Tannen flüstern von altem Glanz,

von Kerzenflammen, vom Kindertanz.

Die Erde ruht in frostigem Kleid,

die Seele sucht Geborgenheit.

Ein Lied erhebt sich, sanft und klar,

es zieht durch Nächte, fern und nah,

erzählt von Wärme, die Herzen lenkt,

von Licht, das sich in Stille senkt.

So trägt der Stern die Hoffnung weit,

ein Bote der Liebe, zur Weihnachtszeit.

Und wer ihn sieht, vergisst die Pein,

denn Frieden kehrt in Herzen ein.