Ein Funke fällt aus der tiefen Nacht,

er wandert still über Frost und Zeit,

wie ein Atemzug, der das Dunkel bewacht,

ein Zeichen der Liebe, weit und breit.

Im Dorf erklingen die Glocken sacht,

ihr Ruf durchdringt den kalten Raum,

wie eine Hand, die Frieden entfacht,

ein unsichtbarer, leuchtender Baum.

Das Fenster umrahmt ein goldenes Licht,

es malt Geschichten an die Wand,

von Hoffnung, die selbst die Schatten bricht,

getragen vom Stern in zarter Hand.

So wächst im Herzen ein leises Streben,

nach Wärme, die niemals mehr vergeht.

Ein Stern, der nie verlöscht im Leben,

zeigt, dass Weihnachten ewig besteht.