Kein Brief, der unsere Namen trägt,
kein Siegel, das Geheimnisse bricht.
Es ist das Schweigen, das uns bewegt,
der Atem, der durch Räume spricht.
Dein Blick, ein Wort, das niemand kennt,
so zart, es flieht vor Laut und Licht.
Ein Satz, der sich im Fühlen brennt,
der nichts verlangt und alles gibt.
Die Straßen schweigen, fern und klein,
kein Ziel, das unsere Schritte will.
Wir stehen still, im Jetzt allein,
wo jede Nähe sagt: Sei still.
Valentinstag – ein Hauch von Mehr,
kein Fest, das große Bühnen sucht.
Ein Tag, so leicht, so wortlos schwer,
der Liebe nur in Stille flucht.
Kein Gestern fragt, kein Morgen schreit,
nur dieses Hier, das uns beschützt.
Ein Tag, der wie ein Flüstern bleibt,
wo Liebe sich im Einfachen stützt.