Die Stunden tropfen wie Wachs vom Licht,
verfließen ins Nichts, verweilen nicht.
Ein leises Raunen durchschneidet die Zeit,
verspricht eine Zukunft, so nah, so weit.
Die Nacht legt den Schleier, doch trägt schon den Keim,
von Neubeginn, klar und geheim.
Ein Schritt in das Fremde, ein Tanz ohne Ziel,
das Alte verblasst, der Augenblick fühlt.
Das Jahr, ein Gefäß aus gläsernem Raum,
gefüllt mit Hoffnung, umhüllt von Traum.
Jede Kante ein Rätsel, jeder Funke ein Klang,
der Zeitgeist formt einen flüchtigen Gesang.
Vergangenes schwindet, der Nebel verweht,
was bleibt, ist die Richtung, die niemand versteht.
Doch aus jedem Schatten wächst zögernd ein Licht,
der Horizont flüstert: Vergiss dich nicht.
So trage das Neue mit zarter Hand,
ein Jahr, ein Leben, ein grenzenlos Land.
Was immer geschieht, sei mutig, sei frei,
denn in jedem Ende liegt ein Neubeginn bei.