Kein Banner, das den Himmel teilt,
kein Chor, der große Worte schickt.
Es ist die Stille, die verweilt,
ein Blick, der jeden Raum erlicht.
Deine Stimme, kaum ein Ton,
und doch so nah, dass alles bebt.
Ein Echo durch die Zeit davon,
das nur in unsrem Jetzt entsteht.
Kein Morgen drängt, kein gestern zieht,
nur wir, ein Flüstern ohne Ziel.
Ein Herz, das still den Takt besiegt,
und Nähe spricht, so zart, so viel.
Valentinstag – ein leises Lied,
kein Feuer, das die Welt erfasst.
Ein Tag, der seine Spuren zieht,
wo Liebe ohne Bühne passt.
Kein großes Versprechen, nur Hände, die ruhn,
kein Drängen, nur Zeit, die sich findet.
Ein Tag, der nicht fragt, was wir tun,
ein Moment, der für immer uns bindet.