Die Sterne schweigen, hoch und weit,
ihr Glanz durchbricht die Dunkelheit.
Ein Mantel aus Licht legt sich aufs Land,
gewebt aus einer himmlischen Hand.
Die Bäume stehen wie stumme Zeugen,
der Winter malt die Welt in Reigen.
Ein Atemzug, so tief, so rein,
lässt Zeit und Sorgen kleiner sein.
Im Haus ein Knistern, ein leises Singen,
das Herz beginnt, sich neu zu verbinden.
Ein Kreis von Wärme, nah und still,
zeigt Liebe, die nichts trennen will.
Das Schweigen der Sterne erzählt so viel,
von Frieden, der bleibt, von einem Ziel.
Wo Weihnacht blüht im kalten Glanz,
wird jede Seele neu ernannt.