Ein Takt erklingt, noch zart und fern,

er trägt den Ruf vom nächsten Stern.

Die Zeit entfaltet ein stilles Band,

dein Morgen ruht in deiner Hand.

Vergangene Stunden, wie Wellen verweht,

die Spuren des Alten, der Wind sie dreht.

Doch vor dir ein Raum, noch leer und weit,

ein Versprechen aus Licht, gewebt von Zeit.

Was wirst du bauen, was lässt du ruhn?

Die Welt ist ein Werk, das du kannst tun.

Die Wege flüstern, der Horizont blaut,

auf jedem Stein liegt, was du vertraut.

Ein Neubeginn, ein sanfter Hauch,

dein Atem malt ihn in Zeitens Bauch.

Das Jahr ist ein Schiff, dein Kompass schlägt,

wohin dein Herz die Segel trägt.

So schreite voran, das Jetzt ist dein,

lass deine Träume der Anker sein.

Das Jahr, ein Tanz aus Werden und Sein,

dein Leben die Melodie, rein und rein.