Ein Flüstern hebt die kalte Welt,

der Winter legt sein graues Feld.

Die Sonne träufelt goldnes Licht,

im Gras erwacht ein stiller Stich.

Ein Vogel stürzt ins blaue Meer,

sein Lied klingt leicht, es wiegt nicht schwer.

Die Knospen spannen grüne Haut,

ein Leben keimt, das Zeit erbaut.

Der Wind malt Kreise in das Feld,

als hätte er die Zeit bestellt.

Ein Tropfen schlägt ins harte Land,

das Wachstum liegt in Gottes Hand.

So atmet alles, groß und klein,

der Frühling führt den Tanz hinein.

Die Erde webt ihr junges Kleid,

ein Fest aus Hoffnung, Seligkeit.