Ein Funke in der Tiefe wacht,
zerschneidet still die Wintermacht.
Das Herz der Erde schlägt erneut,
ein Tanz, der kalte Schatten scheut.
Im Flüstern reift das erste Grün,
ein Blatt erzählt vom Weiterzieh’n.
Die Wolken wiegen sich so sacht,
wie Hände, die ein Lied erdacht.
Wo Frost noch seine Finger hielt,
wird warmes Licht zum Sehnsuchtsfeld.
Die Wege glimmen, duftig bunt,
die Zeit erneuert ihren Grund.
So atmet Leben durch die Luft,
verwandelt Stille in einen Duft.
Ein Anfang streckt sich leise aus,
der Frühling kehrt zurück nach Haus.